RIND

UNSERE FLEISCHPAKETE

Direkt vom Bauern.

Frisches Rindfleisch

AUS EIGENER AUFZUCHT

Aufzucht

Alle Rinder werden bei uns geboren und bis zur Schlachtung bei uns aufgezogen.
In den ersten drei Monaten erhalten die Tiere Muttermilch.
Ab dem 14. Lebenstag bekommen sie zusätzlich genfreies Kälbermischfutter mit Heu aus eigenem Anbau.
Ab dem 2. Lebensmonat nehmen die Rinder eine Mischung aus Grassilage, Maissilage, Getreide, Raps und Mineralien zu sich. Natürlich alles genfrei und aus eigenem Anbau (bis auf den Raps, dieser wird zugekauft).

Haltung

Die ersten 14 Tage nach der Geburt wachsen unsere Kälber in sogenannten Iglus auf. Das dient dem Schutz vor Keimen und Krankheiten, stärkt das Immunsystem und ist somit essenziell für ein gesundes Aufwachsen der Tiere. Direkt nach der Geburt können die Kälber gesundheitliche Erreger nämlich noch nicht so abweisen, wie das ein ausgewachsenes Tier kann.
Ab dem 15. Lebenstag werden die Kälber dann in eine 8er Gruppen gehalten. Auf dem Strohboden bleiben sie bis zum 14. Lebensmonat.
Ab dem 15. Monat leben sie gemeinam in der Gruppe in unserem modernen Boxenlaufstall mit ausreichend Platz. Die Gruppe bleibt bis zur Schlachtung zusammen.
Erst wenn das ganze Rind verkauft ist, kommt es zum nahegelegenen Schlachter. Mit Qualität statt Quantität möchten wir eine bewusste und nachhaltige Ernährung fördern und die Massenhaltung reduzieren!

Unsere Tiere wachsen mit genfreier Fütterung auf — ohne Antibiotika und ohne jegliche Wachstumshormone. Natürlich. Nachhaltig. Gut.

Schlachtung

Uns ist es sehr wichtig, dass die Tiere stress- und schmerzfrei geschlachtet werden.

Das dient nicht nur dem Tierwohl, es ist auch bewiesen, dass sich psychischer und physischer Stress während der Schlachtung negtiv auf die Fleischqualität auswirken kann.

Unsere Tiere werden beim "kleinen Metzger nebenan" geschlachtet und nicht im großen Schlachthof, wo die Tiere bei der „Massenabfertigung“ großem Stress ausgesetzt sind.
In der Regel werden unsere Rinder und Ochsen am Abend vor der Schlachtung schon zum Metzger gebracht, damit sie sich an die neue Umgebung gewöhnen können.
Sie kommen dann in Einzelboxen, aber mit Sicht zu den anderen Tieren.
In diesen Boxen bekommen sie Wasser, Heu und können sich beruhigen.
Die Schlachtung selbst findet natürlich unter allen hygienischen Auflagen statt und wird tierärztlich überwacht.
Das Fleisch hängt dann unter kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit 12 bis 14 Tage ab — das nennt man auch reifen.

In einer Angst- oder Stresssituation setzt das Gehirn des Tieres Adrenalin frei. Dadurch wird in den Muskelzellen der Fleischzucker (Glukose) in Energie umgewandelt. Diese Energie wird dann im Fleisch abgelagert, wodurch es zu einer Übersäuerung des Fleisches kommt.

Das schmeckt man!

Reifeprozess: Beim Abhängen verliert das Fleisch Feuchtigkeit, Muskelfasern werden weicher und das Fleisch somit saftiger. Würde man es direkt nach der Schlachtung verzehren, wäre es zäh und trocken.